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Geisterburg

Gestern sah ich durch die Fenster unsrer Burg ja nur Gespenster: Dort am Throne statt der Alten wehten wabernde Gestalten! Statt des Marschalls ein Tam-Tam, Kantzellar nur still und klamm: Habe nichts mehr zu vermelden von den fernen Uhuwelten!

An der Tafel, an der tiefen, saßen Ritter, die da schliefen. Auf der Rostra – Mega-Bim? Und am Klavizimbel? Schlimm! Sah nur aus wie Net-so-forte! Geister nur an ihrem Orte! Auch der Ceremonienmeister – Ritter Üb-er, glaub‘ ich, heißt er – grüßte Gäste aus dem Nichts, aus den Versen des Gedichts! Wie versteckt in Hosen harrten Merlin-ostros Zauberkarten!

Nur Notartus und Euklid sangen noch das Abendlied. Cantomas, der Alte, zupfte, als der goldne Ball da hupfte, noch am Holz. Und Harley-Doc war im Junkerstall der Bock! Junker, Knappen hoffen ließen. Auch Fanfaren mächtig bliesen! Und der Ritter Frohn-A-Dur blies sich selbst Glock 8 die Uhr!

Glänzten in der Burg der Erlen einst nicht Mittelfrankens Perlen? Kennt Ihr noch das Dorf der Möhren, Carottina hoch in Ehren? Oder gar die Stadt Erlangen? Viele Jahre sind vergangen … Ritter einst auf hohen Rossen! Alle Tore sind geschlossen! Ach, so lang vor Eurer Zeit! 

Ein Lulú auf die Vergänglichkeit!

Kuni-fechs

Reych 232

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