Goldenes Zeitalter

Man wünscht sich heute oft bessere Zeiten zurück! Wie schon der römische Dichter P. Ovidius Naso (43 vor bis 17 nach Chr.) in seinen Metamorphosen (lib. 1) schreibt: Aurea prima sata [e]st aetas … 

Es war eine goldene Zeit – der Mensch noch aus freien, aus eigenen Stücken und ohne gesetzliche Zwänge und Tücken zu Treue und Glauben bereit. Die Rache, die Furcht lagen fern. Ganz ohne die lähmenden Paragraphen, die Sorge vor Pönen und bitteren Strafen, so lebte man sicher und gern! 

Da zählten die Wahrheit, die ehrliche Tat und herrschte auf Erden kein Autokrat. Nur Edelmut gab es! Da drohte kein Lump! Es drehte die Fakten kein dröhnender …. [? Zeile korrumpiert. Schlumpf?]

Die Berge erhoben ihr mächtiges Haupt, noch nicht ihrer stattlichen Wälder beraubt, um Schiffe für fliegende Händler zu bauen, aus Neugier exotische Küsten zu schauen. Man blies keine Hörner zum blutigen Kriege. Man focht nicht um Ehre, für Reichtum und Siege: Man schirmte sich nicht mit Gräben und Mauern. Nur ländliche Ruhe genossen die Bauern.

Da wühlten in fruchtbaren Landen nicht Hacke noch eiserner Pflug; weil glückliche Menschen dort fanden der Beeren und Eicheln genug. Im ewigen Frühling, in reizenden Düften, vom Westwind gestreichelt mit lauigen Lüften, auf Wiesen und Feldern, die keiner gemäht, erblühten die Pflanzen, von keinem gesät. Der Acker alleine trug köstliche Früchte. Es glänzten die Ähren im sonnigen Lichte. Es strömte die Milch in den Flüssen einher. Und Lethe und Quell, die strömten noch mehr!

Die Spanferkel flogen vergnügt durch die Luft! Da herrschte im Lande ein köstlicher Duft! Die goldgelbe Lethe tropft‘ von der Eiche: Was fehlte da noch zum schlaraffischen Reyche? Es war eine goldene Zeit! Die Menschen zu Frohsinn und Freude bereit! Die Träume – so friedlich, so glücklich, so weit! Das war eine herrliche Zeit!

Lulu!

Kuni-fechs

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