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Paradiesäpfel

Man trauert, wenn man trauern muss: Es ist der Freude Kuss, für den wir leben, die Hoffnung, der wir uns ja Tag für Tag ergeben, dass alles besser wird. Worin die Zukunft ruht, das nennt man Lebensmut. So lebt man weiter, so ist alles gut.

Wir Menschen spüren spät in Kälteschauern, dass alles enden wird, nichts überdauern. Was heute zuckersüß, wird bald versauern. Was uns die Wangen wärmt, es wird erfrieren. Und was in Gärten blüht, wird Gräber zieren! Was mal für ’s Leben schien, verging in Tagen, lässt uns das Herz nicht hoch, nicht schneller schlagen. 

Ich hab ’s mit leichter Hand dahingeschrieben: Vergilbte Zeilen sind zurückgeblieben. Die Früchte, einst gepflückt vom Baum der Minne, wie selten rühren sie noch meine Sinne! Dein süßer Blütenkelch, die dunklen Augen, sie mögen andren längst zur Kurzweil taugen. Die süßen Äpfelchen, du meine Suse*! Magst immer grünen, liebe Pampelmuse!**

Du denkst nicht mehr daran, was einst gewesen, wirst niemals mehr in meiner Seele lesen! Nur was die Zukunft bringt, verspricht uns Glück. Und was man einst geliebt, kehrt nie zurück!

*Ursprünglich stand da Eva; reimt sich aber nicht!

** Der sogenannte Paradiesapfel, durch den Adam verführt wurde, dürfte die Frucht der Pampelmuse gewesen sein.

 Kuni-fechs

Reych 232

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