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Ritter mit der Rolandsnadel

… Das Thema kann man unter zwei verschiedenen Aspekten sehen: 

1) Sie leben in allen Landen und fast auf der ganzen Welt,

wo immer sie Heimat fanden – wo’s ihnen zu nisten gefällt!*

Im lauschigen Blätterkreise und in der finsteren Nacht, da lauert er ganz leise, bis eine Maus erwacht:**

Man zählt ihn zu den Eulen und nennt ihn auch Schuhu!

Man setzte ihn auf Säulen als heiligen Uhú!

Der Dickkopf mit den Ohren – so unverwechselbar: Zum Sinnbild wie geboren der weisen Narrenschar!

 

2) Sie leben nicht auf Bäumen und fangen keine Maus:

Nein, in behaglichen Räumen, am liebsten im steinernen Haus!

In alten Burggemäuern, in tiefen Kellern viel wird der Uhú befeuern ihr heitres Ritterspiel.

Um schöne Musen kümmert sich jeder bunte Schelm.

Im Ahnenschmucke schimmert der runde Ritterhelm. 

Ein weiter Mantel mäntelt des Leibes reichen Stolz, das Bandelier umbändelt sein Schwert aus weichem Holz:

„Das sind die Ritter vom wahren Adel, die Ritter mit Frucht und Radel, die Ritter mit spitzer Zung, die Ritter solcher Art, um Uhus Ohren froh geschart!“ 

Lulu!

*Vgl.: Klang Nr. 19 „Die Ritter von der Rolandsnadel“ in „Der Schlaraffia Lieder“

**Oft werden sie recht munter, weil sie der Hunger treibt! Sie stürzen sich herunter: Die Maus kann sehen, wo sie bleibt! – Aber: Der Künstler, dem der Hunger droht, der atzt zur Not auch trocken Brot!

Kuni-fechs

Reych 232

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