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Ritter mit dem Rolandsmadel

... Ein nicht ungefährliches Thema:

Es ritt des Nachts durch Forst und Tann 

der Ritter Roland mit der Rolandsnadel:

Er war ein echter Edelmann, ein Chevalier mit Frucht und Radel!!

Man sah’s an jener Perle gleich, die er gesteckt an seine Brust:

Er suchte wohl das Erlenreych, weil er auf‘s Sippen spürte Lust!

Doch war versperrt der Gartenzaun, verrammelt Tür und Tor:

„Wir haben weiterhin Shut Down“, so stand auf einem Schild davor.

 

Die Raben krächzten durch die Gassen, die Bäume starrten herbstlich kahl.

So ritt Herr Roland durch die nassen Gefilde fort im Regnitztal!

Als gleichsam auf der Himmelsleiter durch Wolken, Nebel wundersam

wie eine frohe Botschaft heiter ein Sonnenstrahl herunterkam!

Und siehe da, von ihrem Schlosse mit goldnen Haaren, Silberkleid

ritt eine Maid auf hohem Rosse herbei: So waren sie zu zweit!

Die schöne Maid, sie blickte zierlich.

Herr Roland stellt sich vor manierlich, wie er’s gelernt hat vom Uhú:

„Ein Ritter ohne Furcht und Tadel, der Roland bin ich: Wer bist du?“

Sie sprach: „Lulu! Ich bin das Rolandsmadel! Und mir gehören Forst und Tann!“

So waren beide denn von Adel und kam’s, wie’s kommt wohl dann und wann!

Sie blinkerte mit Augensternen – und er verliebte sich sogleich.

Zu spät war’s nun, sich zu entfernen, zu nahe schien das Himmelreich!

Das Rolandsmadel schlug die keuschen Augen nieder und sprach: 

„Denn wollen wir mal wieder!“

Und als sie sich so bald verlobten, schon mal das Ehebett erprobten, 

vielleicht dabei zu heftig tobten im Kerzenschein, im Märchenschloss,

da plötzlich rief das Rolandsmadel, das vorher Tränen noch vergoss:

„Es sticht mich etwas in die Wadel!“

Darauf Herr Roland, ganz von Adel: „Das ist nur meine Rolandsnadel!“

Was doch die Maid nicht lustig fand! 

Weshalb das Ehebett die Probe nicht bestand, 

und‘s Rolandsmadel schnell aus Rolands Leben schwand!

Lulu!

M: Bisweilen ist es gut, der unbekannten Folgen wegen, die Rolandsnadel vorher abzulegen!

Kuni-fechs

Reych 232

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